Hör mal! 14

Snowboarden macht Spaß!

Snowboarden ist sehr populär und es macht sehr viel Spaβ. Wenn du aber die Piste hinunterfahren oder in der Halfpipe coole Sprünge machen möchtest, musst du viel trainieren. Wenn du im Sommer schon mal gesurft oder Skateboard gefahren bist, dann ist Snowboarden vielleicht gar nicht so schwer für dich.

Es ist sehr wichtig, das Gleichgewicht zu halten. Wenn du die Arme ausstreckst, ist es einfacher das Gleichgewicht zu finden und nicht in den Schnee zu fallen. Beim Snowboarden stehen die Füβe nicht nebeneinander auf dem Brett, sondern hintereinander. Wenn Snowboarder eine kurze Pause machen wollen, setzen sie sich meist in den Schnee. Das liegt daran, dass es sehr schwer ist, im Stehen das Gleichgewicht zu behalten. Jeder Snowboarder sollte wissen, wie er richtig stürzt. Üben kannst du das Hinfallen auf einem flachen und breiten Hang.

In den 70er Jahren gab es eine neue Erfindung: Jake Burton Carpenter entwickelte ein Holzboard mit aufgeschraubter Bindung.

Das Fahren auf den neuen Boards ist in Amerika schnell populär geworden und bald wurden die ersten Rennen organisiert. Es dauerte nicht lange, da standen auch in Europa die ersten Wintersportler auf Snowboards. Die ersten Deutschen Meisterschaften fanden 1989 statt.

Seit 2003 gibt es den Snowboard Verband Deutschland (SVD). Er organisiert die «German Snowboard Tour» – das ist die höchste Rennserie für Snowboarder in Deutschland. Zuständig für internationale Turniere ist der Internationale Skiverband (FIS). Daneben gibt es zahlreiche andere Organisationen, die ihre eigenen Events veranstalten. Seit 1998 ist Snowboarden sogar bei den Olympischen Spielen mit dabei. Dort werden die Disziplinen Halfpipe, Parallel-Riesenslalom und ab 2006 auch Snowboard Cross gefahren.

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